Für die Passgenauigkeit von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz ist eine präzise Abformung von höchster Wichtigkeit, da auftretende Fehler im Nachhinein nicht zu beheben sind. Fehler in diesem Prozess beeinflussen die marginale, funktionelle und okklusale Passung der Versorgung und sind somit für die Entstehung von Sekundärkaries, Parodontopathien und funktionellen Störungen verantwortlich [6, 26]. Für Kronen fordert die DGPro eine Passung im Randbereich von 100 μm. Als gerade noch tolerabel werden Abweichungen von bis zu 200 μm angesehen. Die genaue Passform des Zahnersatzes wird u. a. durch die Qualität der Abformung und ebenso durch die Technik des Abdrucks bestimmt.