Die systemische Sexualtherapie konzentriert sich weniger auf die Funktion als auf das Begehren – damit lenkt sie den Blick über das „Können“ hinaus auf das sexuelle „Wollen“. Sie vertritt dabei einen ressourcenorientierten Ansatz: Die Unterschiede im „Wollen“, die von den Partnern als problematisch erlebt werden, sieht die systemische Sexualtherapie als Ausgangspunkt für eine Entwicklung. Diese Entwicklung betrifft die erotischen Potenziale der Partner und des Paares.