Rehabilitationsforschung in Nordrhein Westfalen – Ergebnisse aus dem Zukunftsworkshop des NRW-Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften am 28.6.2012 in Bielefeld und 19.10.2012 in Münster (Westfalen)
Rehabilitation Research in North Rhine Westphalia – Outcomes of the future workshop of the NRW Research Association for Rehabilitation Sciences June 28, 2012 in Bielefeld and October 19, 2012 in Münster (Westphalia)
A. Menzel-Begemann
1
Fakultät für Gesundheitswissenschaften – AG Versorgungsforschung & Pflegewissenschaft, Universität Bielefeld
,
A.-K. Exner
2
Fakultät für Gesundheitswissenschaften – AG Epidemiologie & International Public Health/Methodenberatung im NRW-Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften, Universität Bielefeld
Der Nordrhein-Westfälische (NRW) Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften (Sprecher: Prof. Dr. B. Greitemann) ist 1998 als einer von 8 Forschungsverbünden aus dem Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) hervorgegangen [1]. Der Verbund arbeitet auf Grundlage einer von Hochschul- und Reha-Einrichtungen sowie Kostenträgern gemeinsam getragenen Forschung und verfolgt seither das Ziel, rehabilitationswissenschaftliche Strukturen aufzubauen und diese zu verstetigen sowie rehabilitationsrelevante Forschungsfragen zu untersuchen und die Implikationen der Ergebnisse in der Praxis umzusetzen [2]
[3].
Um die Qualität der regionalen Forschung zu untermauern, wurde in Kooperation mit der DRV Westfalen in der Arbeitsgruppe Epidemiologie & International Public Health (Leitung: Prof. Dr. O. Razum) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld ein Methodenzentrum eingerichtet. Neben der Methodenberatung und dem Monitoring gehört zu seinen Aktivitäten die regelmäßige Durchführung von Methodenworkshops, in denen forschungsmethodische und projektplanerische Inhalte und praktische Kompetenzen vermittelt werden.
Anlässlich des 20. Methodenworkshops, der unter dem Titel „Zukunftsworkshop“ veranstaltet wurde, sollten strategische Überlegungen zur künftigen rehabilitationswissenschaftlichen Forschung in NRW im Fokus stehen.
Literatur
1
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR)
. Forschung in der Rehabilitation. Gemeinsamer rehabilitationswissenschaftlicher Förderschwerpunkt des BMBF und der Rentenversicherung. Bonn, Frankfurt: BMBF & VDR; 2000
3
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Deutsche Rentenversicherung (DRV)
. Forschung in der Rehabilitation. Gemeinsamer Förderschwerpunkt „Rehabilitationswissenschaften“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Rentenversicherung. Berlin: BMBF & DRV; 2009
7 Haaf HG. „Nachhaltigkeit durch Vernetzung“. In: 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 14. bis 16. März 2011 in Bochum Rehabilitation 2011; 50: 412-414
11 Besio C. Netzwerke der Wissenschaft. In: Bommes M, Tacke V. Hrsg Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2010: 119-142
12 Heinze T. Netzwerke der Wissenschaft. In: Maasen S, Kaiser M, Reinhart M, Sutter B. Hrsg Handbuch Wissenschaftssoziologie. Wiesbaden: Springer; 2012: 191-201