Das Ein-Personen-Rollenspiel

Das Ein-Personen-Rollenspiel ist ein therapeutisches Verfahren, das geeignet ist, Klientinnen und Klienten zu motivieren, Ressourcen zu aktivieren und Klienten zu eigenen Therapeuten auszubilden. Es eignet sich sehr gut dazu, kognitive, affektive und motivationale Therapietechniken zu kombinieren. Damit lässt es sich auch in verschiedene Therapien integrieren. Therapeutisches Vorgehen, Indikationen und Voraussetzungen für den Einsatz der Methode bei Patienten mit depressiven Störungen werden im Folgenden erörtert.

• Literatur

• 1 Beck AT. Cognitive therapy and the emotional disorders. New York: International Universities Press; 1976
• 2 Breil J, Sachse R.. Ein-Personen-Rollenspiel (EPR). In: Fliegel S, Kämmerer A. Hrsg Psychotherapeutische Schätze II. Tübingen: dgvt-Verlag. 2009: 49-53
• 3 Ellis A. Die rational-emotive Therapie. München: Pfeiffer; 1977
• 4 Sachse R. Das Ein-Personen-Rollenspiel: Ein integratives Therapieverfahren. Partnerberatung 1983; 187-200
• 5 Sachse R, Langens T. Emotionen und Affekte in der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe; 2013. (in Vorbereitung)
• 6 Sachse R, Langens T, Sachse M. Klienten motivieren. Bonn: Psychiatrie-Verlag; 2012
• 7 Sachse R, Püschel O, Fasbender J. Klärungsorientierte Schema-Bearbeitung – Dysfunktionale Schemata effektiv verändern. Göttingen: Hogrefe; 2008
• 8 Teasdale JD, Barnard PJ. Affect cognition and change: remodelling depressive thought. Hove: Erlbaum; 1993