Klin Monbl Augenheilkd 2016; 233(06): e17-e28
DOI: 10.1055/s-0033-1358232
Augenheilkunde up2date
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Diagnostik von Binde- und Hornhauterkrankungen

Teil 4: Histologische VerfahrenHistological Techniques
K. Spaniol
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
R. Guthoff
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
S. Schrader
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
M. Borrelli
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
N. Kajasi
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
M. Schramm
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
,
G. Geerling
Universitätsaugenklinik Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. Mai 2016 (online)

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Zytologische und histologische Methoden sind vergleichsweise selten eingesetzte, aber wichtige Hilfsmittel bei der Diagnostik von Erkrankungen der Bindehaut und Hornhaut. Die Impressionszytologie bzw. mit Bürsten gewonnene zytologische Abstriche der Konjunktiva sind einfach durchzuführen, kostengünstig und effizient. Als nicht invasive Verfahren stellen sie nur geringe Anforderungen an die Patientencompliance und das manuelle Geschick des Untersuchers. Sie können rasch in Tropfanästhesie durchgeführt und bei Bedarf problemlos wiederholt werden. Ein weiteres Mittel stellt die histologische Untersuchung dar, die im Regelfall zwar eine lokale Betäubung und Exzision erfordert, aber auch eine höhere diagnostische Aussagekraft besitzt.