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Neurochirurgie Scan 2014; 02(01): 23-24
DOI: 10.1055/s-0033-1359278
DOI: 10.1055/s-0033-1359278
Aktuell
Spinale Neurochirurgie
Zervikale Korporektomie bei spondylotischer Myelopathie: Langzeitergebnisse zur zervikalen Beweglichkeit
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. Februar 2014 (online)
Die Autoren nahmen an, dass man mit dieser gelenkerhaltenden sowie osteosynthesefreien Operationsmethode die zervikale Beweglichkeit postoperativ erhalten könne. Die in Kadaverstudien beobachte Zunahme der zervikalen Beweglichkeit nach zervikaler Korporektomie konnte jedoch hier nicht bestätigt werden. Als einen Grund für die Hypomobilität führen die Autoren die postoperative Osteophytenbildung an, die bei zwei Drittel der Patienten beobachtet wurde. Turel et al. merken jedoch an, dass sich die klinischen Parameter signifikant verbesserten. Einschränkend geben sie die kleine Stichprobe sowie die retrospektive als auch prospektive Datenauswertung als Limitationen des Studiendesigns zu bedenken.