PSYCH up2date 2014; 8(01): 37-48
DOI: 10.1055/s-0033-1359999
Essstörungen, somatische Belastungsstörungen, Schlafstörungen und sexuelle Funktionsstörungen

Medikamentöse Behandlungsstrategien bei chronischen Schmerzen

Schwerpunkt antihyperalgetisch wirksame Substanzen
Michael Stephan
,
Matthias Karst
,
Michael Bernateck
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Kernaussagen
  • Chronischer Schmerz ist multifaktoriell.

  • Eine effiziente Arzt-Patienten-Kommunikation ist der Schlüssel zum erfolgreichen Schmerzmanagement.

  • Kenntnisse der Schmerzphysiologie sollten Basis der Behandlungsentscheidungen sein.

  • Der Einsatz der Medikamente sollte nach pathophysiologischen Erkenntnissen und spezifischen Medikamentenwirkungen erfolgen.

  • Das Wissen über antihyperalgetische Wirkstoffe, wie z. B. Antidepressiva und Antikonvulsiva, nimmt beständig zu.

  • Das Verständnis des Teufelskreises „chronischer Schmerz“ in der pharmakologischen Schmerzbehandlung ist wichtig.

  • Ziel sollte eine mechanismenorientierte Schmerztherapie sein, die an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst wird.



Publication History

Publication Date:
09 January 2014 (online)

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