Zeitschrift für Palliativmedizin 2013; 14(6): 252
DOI: 10.1055/s-0033-1361999
Palliativpflege
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Editorial

Martina Kern
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Publication Date:
25 November 2013 (online)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Begleitung von Zugehörigen gehört zum Selbstverständnis in der Palliativpflege. Doch was genau bedeutet dies?

Dass alles, was wir für die Zugehörigen tun, letztlich dem Patienten zugute kommen soll?

Was geschieht konkret, wenn die Bedürfnisse Zugehöriger den Wünschen des Patienten diametral entgegenstehen? Werden sie als gleichwertig in den Prozess eingebunden? Was benötigen Zugehörige genau, was geschieht nach dem Tod, wenn die Beziehung zu pflegerischen Bezugsperson endet? Wie können wir die Ressourcen von Zugehörigen stärken und an einer langfristigen Gesunderhaltung mitwirken?

Auf diese Fragen gehen wir in der vorliegenden Pflegrubrik ein, um für die besondere Situation Zugehöriger zu sensibilisieren.

Eine gute Lektüre wünscht Ihnen

Ihre