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DOI: 10.1055/s-0033-1362159
Personalia – Der Vorstand stellt sich vor
Publication History
Publication Date:
14 January 2014 (online)
Über Prof. Dr. med. Markus M. Lerch
Markus Lerch ist im Rheinland aufgewachsen und studierte von 1976 bis 1983 Medizin und Kunstgeschichte an den Universitäten in Freiburg im Breisgau, Glasgow, Toronto und an der University of Massachusetts. 1983 folgten das Deutsche und Amerikanische Staatsexamen und die Approbation als Arzt, 1984 die Promotion bei Wolfgang Gerok in Freiburg. Die Stationen der klinischen Weiterbildung waren das Pathologische Institut der Universität Freiburg (1984), die Medizinischen Kliniken an der RWTH Aachen (1984–1989), der Universität Ulm (1992–1994), und der Universität des Saarlandes in Homburg (1996–1997). Die Stationen der Ausbildung in wissenschaftlichen Grundlagenmethoden waren die Universität Mailand (1989–1990, Zellbiologie als DFG Stipendiat), die Harvard University (1990–1992, Pathophysiologie) und das Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried (1994–1996, Molekularbiologie). Die Habilitation erfolgte 1994 an der Universität Ulm und der erste Ruf auf eine Professur (C3) an die Westfälische-Wilhelms-Universität Münster (1997–2003). 2003 folgte Markus Lerch einem Ruf auf die Professur (C4) für Gastroenterologie, Endokrinologie und Ernährungsmedizin an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und leitete dort zunächst die gleichnamige klinische Abteilung.
Er ist seit 2007 Direktor der Klinik für Innere Medizin A am Universitätsklinikum Greifswald.
Von 2003 bis 2008 war er Associate Editor für die Zeitschrift GUT und seit 2008 ist er Fachkollegiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Kein Facharzt ist zurzeit in der ambulanten Tätigkeit oder bei der Besetzung von Leitungspositionen im Krankenhaus so stark gefragt wie der Gastroenterologe. In dieser Position wird sich die Gastroenterologie nur behaupten können, wenn es gelingt, ihren Nachwuchs in Krankenversorgung und Forschung gezielt zu fördern, ihre Leistung in der Krankenversorgung der Öffentlichkeit deutlich zu vermitteln, eine realitätsnahe Vergütung dieser Leistung zur erwirken und die Einheit des Faches Gastroenterologie mit all seinen Subdisziplinen zu erhalten. Diesem Ziel fühle ich mich als Präsident der DGVS verpflichtet.
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