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Z Gastroenterol 2014; 52(5): 404
DOI: 10.1055/s-0033-1362470
DOI: 10.1055/s-0033-1362470
Forschung aktuell
Hepatische Enzephalopathie nach TIPS – Analyse der Flimmerfrequenz zuverlässiger als psychometrische Tests
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
19. Mai 2014 (online)
Der transjuguläre intrahepatische portosystemische (Stent-)Shunt (TIPS) wird als Zweitlinientherapie bei portaler Hypertension eingesetzt. Er ist jedoch mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer offensichtlichen hepatischen Enzephalopathie (OHE) assoziiert. P. Berlioux et al. untersuchten, ob sich der Nachweis einer minimalen hepatischen Enzephalopathie (MHE) vor der Anlage eines TIPS als prädiktiver Parameter für eine spätere OHE nutzen lässt. Zudem verglichen sie in diesem Setting die Flimmerfrequenzdiagnostik mit einem psychometrischen Test hinsichtlich der Risikoabschätzung für die Entwicklung einer HE.