Notarzt und Ebola

Zusammenfassung

Die Ebolaepidemie in Westafrika kann auch Deutschland betreffen, wenn höchst unwahrscheinlich infizierte Helfer in der Inkubationszeit einreisen. Trainierte und gut ausgestattete Helfer haben aber ein nur geringes Infektionsrisiko. Die Gesundheitsbehörden sind auf Fälle hochinfektiöser Krankheiten vorbereitet. In diese Vorbereitungen ist auch der Rettungsdienst einbezogen, bei dem die erforderliche Schutzausrüstung vorgehalten wird. Für den Transport von verdächtigen oder erkrankten Patienten stehen eigene Rettungswagen zur Verfügung. Für die Erkennung eines Verdachtes gibt es eine Hilfestellung durch das Robert-Koch-Institut.

Abstract

The Ebola epidemic in West Africa can also affect Germany when, although highly unlikely, infected helpers return home during the incubation period. Trained and well-equipped helpers, however, have a low risk for infections. The health authorities are prepared to deal with cases of highly infectious diseases. The emergency services are also included in these preparations and thus have the necessary protection equipment at hand. Special ambulances are available for the transport of suspected or actually infected patients. The Robert Koch Institute provides assistance in the recognition or confirmation of a suspicion.

Schlüsselwörter

Ebolainfektion - Risikobewertung - Vorgehen in der Praxis - Transport im Rettungsdienst

Keywords

Ebola infection - risk assessment - procedures in practice - transport by emergency services

• Literatur

• 1 Grünewald T. Ebolavirus-Krankheit. DMW 2014; 139: 2510-2512
• 2 RKJ – Rahmenkonzept Ebolafieber. Vorbereitung auf Maßnahmen in Deutschland. Stand 1.12.14
• 3 STAKOB – Ständiger Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren. http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/Stakob_node.html
• 4 Robert-Koch-Institut. http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Ebola-Not.html