Pädiatrie up2date 2014; 09(02): 100
DOI: 10.1055/s-0034-1367586
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MRT: Mehr Akzeptanz durch weniger Invasivität

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
01. Juni 2014 (online)

Fazit

Die minimalinvasive Autopsie nach vorausgegangener Ganzkörper-MRT ist bei Föten und bis zum 1. Lebensjahr verstorbenen Kindern fast so genau wie die konventionelle Autopsie, allerdings ist sie bei älteren Kindern deutlich weniger akkurat. Die Autoren sehen im gemeinsamen Vorgehen (MRT und minimalinvasive Autopsie) und der gemeinsamen Beurteilung der Befunde durch Radiologen und Pathologen in bestimmten Fällen eine akzeptable Alternative zur immer weniger akzeptierten konventionellen Autopsie. So kann die MRT post mortem beispielsweise bei normalem Befund des Gehirns in vielen Fällen die Öffnung des Schädels vermeiden helfen.