Der pädagogisch-pflegerische Ansatz von Emmi Pikler

Zusammenfassung

Der pädagogisch-pflegerische Ansatz Emmi Piklers steht für eine Sichtweise, die das Kind als Menschen und selbstständigen Partner ernst nimmt. Im Zentrum steht das Respektieren von Eigenaktivität und autonomer Bewegungsentwicklung des Kindes. Das Kind kann seine Persönlichkeit entfalten und Ausdauer und Selbstvertrauen entwickeln. Die Erwachsenen begegnen dem Kind mit Respekt und sind aufmerksam für dessen Interaktion mit seiner Umwelt.

• Literatur

• 1 Kubanski D. Grundgedanken der Pikler-Pädagogik. In: Dokumentation der Fachtagung MotopädInnen/MototherapeutInnen und ihre Praxisfelder in Berlin 2002. Dortmund: Berufsverband der MotopädInnen und MototherapeutInnen; 2004
• 2 Kubanski D, Köhlen C (2008) Kinder auf der Intensivstation oder „Angst gehört unvermeidlich zu unserem Leben“. intensiv 2008; 16 (01) 4-8
• 3 Pikler E. Laßt mir Zeit. München: Pflaum; 1988
• 4 Aucouturier B, Lapierre A. Die Symbolik der Bewegung. München Originaltitel: La symbolique du mouvement Paris: Reinhardt; 1975/1998
• 5 Esser M. Beweg-Gründe. Psychomotorik nach Bernard Aucouturier. München: Reinhardt; 1995
• 6 Janus L. Die Psychoanalyse der vorgeburtlichen Lebenszeit und der Geburt. Pfaffenweiler: Centaurus-Verlag-Gesellschaft; 1989
• 7 Pikler E, Tardoz A. Miteinander vertraut werden. Freiburg i. Breisgau: Herder; 1997
• 8 Hübner B. Wenn das Vertrauen erschüttert wird - Bindungsmuster bei schwer kranken Kindern. Mabuse 2007; 32 (166) 43-46
• 9 Wustmann C. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Weinheim, Basel: Beltz; 2004