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Aktuelle Ernährungsmedizin 2014; 39(3): 140-141
DOI: 10.1055/s-0034-1369085
DOI: 10.1055/s-0034-1369085
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Ernährungspsychologie – Schokolade gegen den Frust?
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
01. Juli 2014 (online)

Essen dient zwar im Prinzip in erster Linie der Energieaufnahme und so dem Erhalt der physiologischen Funktionen des Organismus – aber der Griff zum Schokoriegel als Frustkiller ist auch Wissenschaftlern bekannt. Es wird angenommen, dass vor allem solche Nahrungsmittel die Stimmung heben können, die größere Mengen des Serotonin-Vorläufers Tryptophan enthalten, und die Erhöhung der Serotonin-Konzentration im Gehirn gilt als wirksames pharmakologisches Prinzip zur Behandlung von Depressionen. Kommt aber das Tryptophan aus der Schokolade tatsächlich im Gehirn an und kann dort etwas bewirken? Eine niederländische Studie hat das nun untersucht.
Neuroimage 2014; 84: 825–832