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Fortschr Neurol Psychiatr 2014; 82(02): 64
DOI: 10.1055/s-0034-1370850
DOI: 10.1055/s-0034-1370850
Fokussiert
Gedächtnis – Assoziation mit neuronaler Erregbarkeit
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. Februar 2014 (online)

Wer mit hoher motorischer Erregbarkeit ausgestattet ist, weist ein besseres Arbeitsgedächtnis auf als jene mit niedriger Erregbarkeit. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Dezember von Nathalie Schicktanz et al. online in der Fachzeitschrift Annals of Clinical and Translational Neurology veröffentlich wurde.
„Die motorische Erregbarkeit lässt sich durch die sog. transkranielle Magnetstimulation einfach untersuchen“, sagt Schicktanz. Dabei wird die motorische Hirnrinde mit elektromagnetischen Impulsen in aufsteigender Stärke stimuliert. Bei Personen mit hoher motorischer Erregbarkeit reichen bereits geringe Impulsstärken aus, um in bestimmten Muskeln ein sichtbares Zucken auszulösen.