Journal Club AINS 2014; 3(1): 37
DOI: 10.1055/s-0034-1374053
Journal Club
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Vorhersehbarkeit der intraoperativen Hämodynamik mit ANI?

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Publikationsdatum:
01. April 2014 (online)

Der sog. „Analgesia Nociception Index“ (ANI) wurde vor Kurzem zur Abschätzung intraoperativer Schmerzen eingeführt – quasi als Maß der „Analgesietiefe“ analog zur Anästhesietiefe, die z. B. über den Bispektralindex kontrolliert wird. Der ANI beruht auf der im EKG gemessenen Variabilität der Herzfrequenz und soll die allgemeine parasympathische Aktivität widerspiegeln. Dabei entspricht ein Wert von 0 einem äußerst schwachen und von 100 einem maximalen Parasympathikotonus. Ob der ANI auch intraoperative hämodynamische Veränderungen abbildet oder sie sogar vorhersehen kann, hat eine Arbeit aus Australien untersucht.