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Neurochirurgie Scan 2014; 02(03): 183
DOI: 10.1055/s-0034-1377463
DOI: 10.1055/s-0034-1377463
Aktuell
Neuroonkologie
Bestrahlungsresistenz von Hirntumoren auch gültig für stereotaktische Radiochirurgie
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. August 2014 (online)
Die einzeitige stereotaktische Radiochirurgie führt in dieser retrospektiven Studie bei bestrahlungssensiblen und bestrahlungsresistenten Hirnmetastasen zu gleich effektiver lokaler Tumorkontrolle. Bei den bestrahlungssensiblen Tumoren erscheint auch eine fraktionierte Bestrahlung ebenso sicher und effektiv zu sein, wenn eine einzige Dosis wegen der Größe des Tumors oder seiner Lokalisation als riskant erachtet wird. Bestrahlungsresistente Metastasen sollten hingegen möglichst mit einer Einzeldosis behandelt werden, gegebenenfalls sollte dies durch chirurgische Eingriffe ermöglicht werden. Bei einer fraktionierten Bestrahlung empfehlen die Autoren, höhere Strahlendosen in Erwägung zu ziehen.