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Neurochirurgie Scan 2014; 02(03): 194
DOI: 10.1055/s-0034-1377477
DOI: 10.1055/s-0034-1377477
Aktuell
Pädiatrische Neurochirurgie und Hydrozephalus
Duale antithrombozytäre Therapie sollte beim Einsatz eines VP-Shunts nicht abgebrochen werden
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. August 2014 (online)
Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass der Einsatz eines VP-Shunts bei mit Stent behandelten Patienten möglich ist, ohne die duale antithrombozytäre Therapie abzubrechen. Bei Patienten, die ungeeignete Kandidaten für ein offenes chirurgisches Klipping sind und deren Aneurysmen zugänglich für Stent-assistiertes Coiling sind, wäre demnach das relativ geringe Risiko symptomatischer Blutungen akzeptabel, da so die Gefahren durch Absetzung der antithrombozytären Medikamente vermieden werden könnten. Die Autoren betonen die Notwendigkeit, diese Fragestellung in größeren prospektiven Studien weiter zu untersuchen.