Radiopraxis 2014; 7(03): 127
DOI: 10.1055/s-0034-1377608
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. September 2014 (online)

Liebe Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und Österreich!

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Michaela Rosenblattl.

Das Fachmagazin Radiopraxis steht im siebenten Jahr! Wir meinen, es ist ein chancenreiches und kein verflixtes siebentes Jahr.

Die berufliche Weiterentwicklung im Sektor der Radiologietechnologie ist unaufhaltsam und das spiegeln auch die fachlich anspruchsvollen Fachartikel wider.

Wir als Herausgeberteam sind bestrebt, einen bunten fachlichen Bogen über unser Berufsfeld zu bieten, und freuen uns über engagierte Autorinnen und Autoren. Sowohl technische als auch untersuchungs- und behandlungsrelevante Themen werden fachlich aufbereitet. Bei der täglichen Arbeit stellen Artefakte oft ein Hindernis in der Bildgebung dar, diesem Thema widmen sich diesmal zwei Themen in dieser Ausgabe der Radiopraxis.

MRT-Bildgebung: ein Einblick in die Welt der Artefakte (Wameling, Billebaut). Einfaltungen, Geisterbilder und vieles mehr plagen den Alltag der MTRA/RT. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, die Entstehung von einigen Artefakten zu verstehen, und Ihnen ein Rüstzeug zur Bekämpfung dieser mit an die Hand geben.

„Näher ran“ – Orthopädische Bildgebung mit Metallartefakten in der MRT (Bachleitner-Hofmann). Durch die Zunahme von Freizeitunfällen und die Alterung der Bevölkerung wächst die Zahl der Personen mit Prothesen jeglicher Art stetig an. Als untersuchendes Personal sind Radiologietechnologen und MTRA gut beraten, Maßnahmen im Bereich der Sequenztechnik zu setzen. Es gibt keinen Standardpatienten, daher ist die Individualität in der Versorgung zu berücksichtigen. Als Ergänzung zu diesem Beitrag finden Sie auf der Internetseite der Radiopraxis ein Video.

Schädelaufnahmen: up to Date oder obsolet? (Saß) Es wird eine immer wiederkehrende Diskussion aufgegriffen. In Anbetracht der Schnittbildverfahren stellt sich die Frage welche projektionsradiografischen Methoden und Techniken nach wie vor aktuell sind und unter welchen Voraussetzungen sie zum Informationsgewinn beitragen können.

Ich darf daran erinnern, die Fragen zu den Fachartikeln zu beanworten und sich dadurch Fortbildungspunkte zu erarbeiten.

Unseren Autorinnen und Autoren sei hier nochmals herzlich gedankt!

Viel Freude beim Lesen der neuen Ausgabe!

Ihre Michaela Rosenblattl