RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00024713.xml
Neurochirurgie Scan 2014; 02(04): 273-274
DOI: 10.1055/s-0034-1377712
DOI: 10.1055/s-0034-1377712
Aktuell
Neuroonkologie
Tumorlokalisation und Ausmaß der Resektion wichtig für Prognose kindlicher Ependymome des Rückenmarks
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Oktober 2014 (online)

Bei den Patienten mit langfristigem Follow-up wiesen diejenigen mit kompletter Resektion eine Rezidivrate von 20 % auf. Eine Teilresektion oder Biopsie führte zu einem Rezidiv bei 40 % der Patienten. Möglicherweise könnte das Ausmaß der Resektion als Prognosefaktor für das PFS wichtiger sein als die histologische Klassifikation. Die Tumorlokalisation scheint durch ihre Auswirkung auf das Ausmaß der Resektion ein weiterer wichtiger Faktor zu sein. Einschränkend weisen die Autoren auf die geringe Patientenzahl hin und halten wegen der Seltenheit von kindlichen Ependymomen des Rückenmarks Multicenterstudien für erforderlich, die auch die molekulare und genetische Analyse mit einbeziehen sollten.