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Neurochirurgie Scan 2014; 02(04): 284-286
DOI: 10.1055/s-0034-1377723
DOI: 10.1055/s-0034-1377723
Aktuell
Pädiatrische Neurochirurgie und Hydrozephalus
Dekompression der hinteren Schädelgrube ohne Duraplastik
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Oktober 2014 (online)
Krishna et al. kamen zu dem Schluss, dass die Dekompression der hinteren Schädelgrube (PFD) zur Behandlung von Chiari-1-Malformation weniger Komplikationen verursacht, wenn diese ohne eine Duraplastik stattfindet. Zudem stellten sie fest, dass der Schweregrad der tonsillären Herniationen ein signifikanter Faktor für die Notwendigkeit von Nachoperationen war. Sie sehen eine PFD daher als geeignete Behandlungsmethode für Chiari-1-Patienten mit milderer tonsillärer Herniation und regen prospektive Studien aufbauend auf ihren Ergebnissen an. Die Autoren betonen die Notwendigkeit von Langzeit-Folgeuntersuchungen nach PFD.