Klin Monbl Augenheilkd 2014; 231(11): 1090-1092
DOI: 10.1055/s-0034-1383256
Offene Korrespondenz
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neuroophthalmologie in der augenärztlichen Weiterbildung an den Universitätsaugenkliniken

Neuroophthalmology in Advanced Medical Training at German University Eye Hospitals
H. Wilhelm
1   Augenheilkunde, Universitätskliniken , Tübingen
,
G. C. Y. Haberl
2   Augenklinik, Knappschafts-Krankenhaus , Sulzbach/Saar
,
F. Beisse
3   Augenheilkunde, Universitätskliniken , Heidelberg
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Publication Date:
24 November 2014 (online)

Einleitung

Mit zunehmender Arbeitsverdichtung, neuen operativen Verfahren und dem Hinzukommen innovativer, arbeitsintensiver Therapieformen, wie z. B. intravitrealer Injektionen, ist zu befürchten, dass für konservative Bereiche der Augenheilkunde weniger Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Sektion Neuroophthalmologie der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft wollte sich mithilfe einer Umfrage ein Bild darüber verschaffen, wie es um ihre Subspezialität an den Universitätskliniken bestellt ist. Die Umfrage war bewusst nicht an die Klinikleitungen adressiert, sondern richtete sich an jeweils einen erfahrenen Assistenten. Ziel war es, eine Vorstellung zu bekommen, wie die Neuroophthalmologie in der Facharztweiterbildung personell und ausstattungsmäßig verankert ist. Die anonymisierten Befragungen erfolgten mündlich oder schriftlich nach Übermittlung eines Fragebogens.