Psychiatr Prax 2015; 42(01): 7
DOI: 10.1055/s-0034-1387515
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die meistzitierten Arbeiten des 39. Jahrgangs der Psychiatrischen Praxis – Herzlichen Glückwunsch!

The Most Cited Articles in Volume 39 of Psychiatrische Praxis – Congratulations!
Steffi G. Riedel-Heller
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health, Universität Leipzig
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Publication Date:
13 January 2015 (online)

Migration

Als meistzitierte Publikation küren wir eine Originalarbeit von Dr. med. Marion C. Aichberger, Ärztin in Weiterbildung an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Universitätsmedizin Berlin für ihre Arbeit zum Zusammenhang zwischen Migrationsstatus und depressiven Symptomen in der älteren Bevölkerung in Deutschland [1]. Sie konnte auf der Grundlage von Daten aus der SHARE-Studie zeigen, dass Migranten der ersten Generation, also Menschen mit persönlicher Migrationserfahrung, häufig durch depressive Symptome betroffen sind. Ein zentrales Thema für eine langlebige Gesellschaft mit ca. 10 Millionen Menschen mit eigener Migrationserfahrung.

 
  • Literatur

  • 1 Aichberger MC, Neuner B, Hapke U et al. Der Zusammenhang zwischen Migrationsstatus und depressiven Symptomen in der älteren Bevölkerung in Deutschland: Ergebnisse einer bevölkerungsbasierten Querschnittstudie. Psychiat Prax 2012; 39: 116-121
  • 2 Grabe HJ, Schulz A, Schmidt CO et al. Ein Screeninginstrument für Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit: der Childhood Trauma Screener (CTS). Psychiat Prax 2012; 39: 109-115
  • 3 Weisbrod M, Müllensiefen R, Salize HJ. Die Psychiatrische Rehabilitation wird zu einem der Zukunftsthemen der Psychiatrie – Pro & Kontra. Psychiat Prax 2012; 39: 317-318
  • 4 Morowa E, Erin Y. Zusammenhang von wahrgenommener Diskriminierung mit Depressivität und gesundheitsbezogener Lebensqualität bei türkisch- und polnischstämmigen Migranten. Psychiat Prax 2014; 41: 200-207
  • 5 Hoffmann H, Bangen R, Gobes K. Berufliche Rehabilitation: First Place, then Train – Pro & Kontra. Psychiat Prax 2014; 41: 293-296