Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Günter Lewentat.

„Technik für Menschen“ – das ist das Motto, unter dem der diesjährige Deutsche Röntgenkongress steht. Vom 13. – 16. Mai 2015 werden viele von uns die Möglichkeit wahrnehmen, das reichhaltige und vielfältige Fortbildungsprogramm in Hamburg zu nutzen.

Dieses Jahr übrigens zum letzten Mal in der Hansestadt, denn ab 2016 geht es auf zu neuen Ufern und der Kongress wird die nächsten fünf Jahre in Leipzig stattfinden. Wir dürfen gespannt sein, was uns nach Hamburg mit seinem besonderen Flair in Leipzig erwartet.

Ganz gleich an welchem Ort, der Kongress bietet viele aktuelle Themen aber auch die Möglichkeit sein Basiswissen zu erneuern.

Danny Piede greift mit seinem Fortbildungsartikel „Dosisreduktion: CT-Untersuchungen fast ohne Dosis“ das Thema des Kongresses „Technik für Menschen“ exakt auf.

Außerdem gibt es in dieser Ausgabe der Radiopraxis ein brandaktuelles Thema: Im Artikel zur Überprüfung von Strahlenschutzmitteln wird aufgezeigt, mit welcher Methode wir einen Beitrag sowohl zur Patienten- als auch zur Personalsicherheit in bezug auf den Strahlenschutz leisten können. Auf die Arbeitsweise, die in der neuen DIN 6857-2 beschrieben wird und die Ende des letzten Jahres erschienen ist, gehen Gebhard Östreicher und Angela Kretschmer sehr praxisorientiert ein.

Nicht alltäglich ist die Bildgebung von Früh- und Neugeborenen am MRT mit dem MRT-kompatiblen Inkubator. Selma Sirin beschreibt hier praxisnah den Umgang und Einsatz mit dieser hochspeziellen Technik.

Ich möchte Sie zudem auffordern, sich in Ihrem eigenen Arbeitsumfeld umzusehen – vielleicht stoßen Sie auf ein Thema, über das es sich aus Ihrer Sicht lohnt einen Artikel von MTRA/RT für MTRA/RT zu schreiben.

Trauen Sie sich uns anzusprechen oder schreiben Sie uns, wenn Sie sich mit einem Beitrag an der Radiopraxis beteiligen wollen, damit wir unseren Lesern auch weiterhin interessante und praxisorientierte Themen bieten können.

Ihr
Günter Lewentat