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Neurochirurgie Scan 2015; 03(03): 179
DOI: 10.1055/s-0034-1392369
DOI: 10.1055/s-0034-1392369
Aktuell
Spinale Neurochirurgie
Erhöhung der Komplikationsrate durch Verwendung des rekombinanten Knochen-Morphogenese-Proteins?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juli 2015 (online)

Der Einsatz von rh-KMP-2 führt nicht zu erhöhten Komplikationsraten bei einer ALIF, die im Team aus Gefäß- und Neurochirurgen durchgeführt wird. Insbesondere kam es in nahezu allen Fällen zu einer vollständigen Fusion der behandelten Wirbelkörper, ohne dass eine ektope Knochenbildung beobachtet wurde. Ebenso wurde lediglich ein Fall einer retrograden Ejakulation gesehen – eine Komplikation, für die teilweise inflammatorische, durch das Protein ausgelöste Reaktionen verantwortlich gemacht wurden. Allerdings geben diese Daten natürlich keinen Aufschluss über die Ergebnisse der ALIF ohne rh-KMP-2, diesen Vergleich müssten weitere Studien untersuchen.