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Urologie Scan 2015; 02(04): 261-262
DOI: 10.1055/s-0034-1393498
DOI: 10.1055/s-0034-1393498
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Hodenschmerzen nach laparoskopischer Nephrektomie
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. Dezember 2015 (online)
Durch ein Absetzen des Ureters und der Vena testicularis oberhalb der Iliakalbifurkation, so das Fazit der Autoren, kann bei Patienten mit laparoskopischer Donor-Nephrektomie das Auftreten postoperativer ipsilateraler Hodenschmerzen vermieden werden, ohne hierfür eine unzureichende Ureterlänge in Kauf nehmen zu müssen. Eine Ligatur der Strukturen im Bereich unterhalb der Bifurkation, so die Interpretation der Autoren, führt hingegen aufgrund der dort vorliegenden größeren Dichte von Nervenfasern des Plexus testicularis häufiger zu nervalen Schäden und ist mit einem höheren Orchialgie-Risiko assoziiert.