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DOI: 10.1055/s-0034-1393839
Wenn doch etwas passiert – Berufsunfähigkeit im Rettungsdienst
Publication History
Publication Date:
21 October 2014 (online)
„Ach, mir wird schon nichts passieren – ich pass auf.“ Das ist schnell gesagt, aber noch schneller passiert doch etwas und ehe man es sich versieht, kann man seinen Beruf nicht mehr ausüben. Auch wenn man nicht gern an einen Unfall oder dauerhafte Schäden denkt, sollte man sich aber mit dieser Möglichkeit beschäftigen.
Gerade im Rettungsdienst gerät man leicht in Extremsituationen, z .B. durch schnelles Fahren. Auch am Einsatzort selbst können einige Gefahren lauern. Hinzu kommt, dass der Beruf eine besondere physische und psychische Tauglichkeit voraussetzt: Man muss Patienten umlagern und transportieren können; man ist hohen Belastungen ausgesetzt und sieht viel Leid.
Wie man am besten vorbeugen kann und ob Beamte und Angestellte gleichermaßen vorsorgen sollten, erfahren Sie in dem Artikel „Plötzlich berufsunfähig“ ab Seite 240.
Ein Spannungspneumothorax ist eine akut lebensbedrohliche Situation und stellt viele Herausforderungen an den Rettungsdienst. Deswegen beschäftigt sich unsere neue Rubrik „Fit für den Notfallsanitäter“ in dieser Ausgabe mit der richtigen Diagnose und Therapie eines Spannungspneumothorax. Dabei wird der Fall auch wieder aus dem Blickwinkel verschiedener Themenbereiche betrachtet, die für die mündliche Notfallsanitäterprüfung relevant sind – wie Kommunikation und Notfallmedizin.
Unser Mitherausgeber und Autor der neuen Rubrik, Rico Kuhnke, ist seit September nun auch Notfallsanitäter und damit ein richtiger Experte auf diesem Gebiet. Wir gratulieren ihm dazu ganz herzlich. Lesen Sie seinen Erfahrungsbericht zur Prüfungsvorbereitung auf Seite 290.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihrer neuen Ausgabe von retten!
Ihre
Herausgeber
Rico Kuhnke, Pfalzgrafenweiler
Stefan Leibinger, Lauf a. d. Pegnitz
Dr. Sönke Müller, Neckargemünd
Dr. Wolfgang von Meißner, Baiersbronn
Volker Wanka, Neuenbürg
Experten
Dr. Thomas Ahne, Universitätsklinikum Freiburg
Hanna Besemer, Rettungsassistentin Weilheim
Dr. Albrecht Henn-Beilharz, Katharinenhospital Stuttgart
Dr. Steffen Herdtle, Universitätsklinikum Jena
Armin Hess, DRK-Landesschule Baden-Württemberg, Pfalzgrafenweiler
Dr. Jörg Helge Junge, Kantons-spital Graubünden, Chur
Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner, Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln
Dr. Gregor Lichy, Klinikum Ludwigsburg
Carsten Ohsberger, Branddirektion Stuttgart
Holger Pfleger, Branddirektion Frankfurt am Main
Gerhard Schmöller, Branddirektion München
Dr. Michael Schorn-Meyer, Schweizer Institut für Rettungsmedizin Nottwil
Ralph Schuster, DRK Göppingen
Dr. Richard Spörri, Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal
Dr. Stefan Weiß, Klinikum Ludwigsburg
Redaktion
Verena Knigge
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14
70469 Stuttgart
Tel.: 0711/8931-389
E-Mail: retten@thieme.de