Transfusionsmedizin 2015; 5(3): 124-125
DOI: 10.1055/s-0034-1397914
Aktuell referiert
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Heparininduzierte Thrombozytopenie – Allelzustand als Risikofaktor für die Thrombose

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
28. September 2015 (online)

Die heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT) ist eine gefährliche Nebenwirkung der Heparin-Behandlung; eine häufige Komplikation ist die Thrombose. Fcγ-Rezeptoren spielen bei der Pathophysiologie der HIT eine zentrale Rolle. So scheinen HIT-Patienten mit homozygotem FcγRIIA 131RR-Allel ein erhöhtes Thromboserisiko zu haben. Eine Arbeitsgruppe wollte den Mechanismus verstehen, der hinter dieser Beobachtung steckt.