Frühere Untersuchungen zeigten eine schwache inverse Assoziation zwischen Kaffeekonsum und Gesamtmortalität. Die Assoziation zur kardiovaskulären Mortalität war bisher unklar, jene zur Krebsmortalität nicht nachgewiesen. Um den Einfluss des Kaffees auf die Mortalitätsrisiken genauer zu untersuchen, eignet sich eine Dosis-Wirkungs-Metaanalyse: Sie stellt nicht nur höchste und geringste Exposition gegenüber, sondern berücksichtigt auch intermediäre Expositionskategorien und erlaubt so die Identifikation jener Konsumkategorien mit höchsten bzw. geringstem Mortalitätsrisiko.
Am J Epidemiol; DOI: 10.1093/aje/kwu194