Handchirurgie Scan 2015; 04(02): 84-85
DOI: 10.1055/s-0035-1547113
Diskussion
Fibulatransplantation
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Bewertung der freien, nicht vaskularisierten Fibulatransplantation

Erstmals Erwähnung fand der freie Fibulatransfer bei Huntington im Jahr 1905. Taylor et al. publizierten die Methode schließlich 1975, woraufhin sie zu dem heute etablierten Operationsverfahren weiterentwickelt wurde. Eine Studie aus Deutschland fasste nun die bekannten Indikationen zusammen und führte eine kritische Bewertung durch.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Juni 2015 (online)

Fazit

Die Autoren schlussfolgern, dass es sich bei der nicht vaskularisierten Fibulatransplantation um eine relativ einfache, komplikationsarme und zuverlässige Methode zur Überbrückung langstreckiger Knochendefekte bis zu 25 cm Länge handelt. Vor allem bei Kindern seien damit sehr gute klinische Ergebnisse zu erzielen.