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Neurochirurgie Scan 2015; 03(03): 177-178
DOI: 10.1055/s-0035-1547155
DOI: 10.1055/s-0035-1547155
Diskussion
Neurochirurgische Intensivmedizin und Neurotraumatologie
Dekompressions-Hemikraniektomie bei intrazerebraler Blutung
Spontane intrazerebrale Blutungen gehen mit einer hohen Sterblichkeit einher, auch aufgrund des sich entwickelnden Hirnödems mit Anstieg des intrakraniellen Drucks und der Gefahr einer Einklemmungssymptomatik. Die Therapie bei supratentoriellen intrazerebralen Blutungen wird dabei kontrovers diskutiert. Ihre Erfahrung mit dem chirurgischen Vorgehen haben Mediziner aus den USA nun vorgestellt.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juli 2015 (online)

Bei jüngeren, nicht komatösen Patienten mit kleineren ICBs in der nicht dominanten Hirnhälfte kann die Hemikraniektomie zur Druckentlastung zu günstigen neurologischen Ergebnissen führen, so die Autoren. Einschränkend gelten das retrospektive Design und das Fehlen einer konservativ behandelten Kontrollgruppe. Allerdings waren konservative Maßnahmen bei keinem der hier vorgestellten Patienten eine kurative Option.