Liebe Leserinnen und Leser

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Heft der Pneumologie erwarten Sie einige interessante Arbeiten.

Zu besonderem Dank sind wir der Arbeitsgruppe um Hans Klose aus Hamburg verpflichtet, die eine CME-Arbeit über die Therapie der pulmonal-arteriellen Hypertonie verfasst hat. Aus dem Bereich der Onkologie hat die Großhansdorfer Gruppe eine Übersichtsarbeit zu ROS1-Translokationen erstellt, aus der sich viele interessante Aspekte, insbesondere für zukünftige therapeutische Ansätze bei nicht kleinzelligem Lungenkarzinom, ergeben.

Eine weitere Übersicht beschäftigt sich mit einem thoraxchirurgischen Thema, nämlich der Behandlungsstrategie des Pleuraempyems in der Postpneumonektomiehöhle.

In der Originalarbeit aus Marburg wird Ihnen ein neues Verfahren der nasalen Inhalation vorgestellt.

Eröffnet wird dieses Heft durch ein Positionspapier zur Bedeutung der forcierten Vitalkapazität für Patienten mit idiopathischer Fibrose. Dankenswerterweise wird hier von den Autoren noch einmal klargestellt, dass die bisherigen Studien mit Pirfenidon und Nintedanib bei der idiopathischen Fibrose durchgängig zu einem verlangsamten Abfall der forcierten Vitalkapazität geführt haben, und dass dies einhergeht mit einem numerischen Trend einer verminderten Sterblichkeit. Ebenso klargestellt wird aber hier noch einmal, dass eine signifikante Mortalitätsreduktion in den bisher durchgeführten Studien nicht erreicht werden konnte.

Wir wünschen Ihnen einen schönen August und beginnenden Herbst und hoffen, dass das Heft Ihr Interesse findet.

Mit den besten kollegialen Grüßen sind wir Ihre

Tom Schaberg
Santiago Ewig