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Der Klinikarzt 2015; 44(05): 262
DOI: 10.1055/s-0035-1553036
DOI: 10.1055/s-0035-1553036
Forum der Industrie
Tumorpatienten – Tinzaparin reduziert VTE-Rezidiv-Risiko
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. Juni 2015 (online)
„Etwa 10 % aller Krebspatienten werden im Verlauf ihrer Erkrankung eine Thrombose oder Embolie erleiden“, erklärte Prof. Axel Matzdorff, Saarbrücken, in Düsseldorf. Zur Behandlung der tumorassoziierten Thromboembolien empfehlen nationale und internationale Leitlinien niedermolekulare Heparine (NMH) als Antikoagulans der Wahl, die im Vergleich mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) das Risiko reduzieren können. Die 4 Studien, auf denen die Empfehlung basiert, haben jedoch alle in den 90er Jahren begonnen und sind damit veraltet; nur eine der Studien – die randomisierte unverblindete CLOT-Studie [ 1 ] – zeigte einen signifikanten Überlebensvorteil in der Heparingruppe.
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Literatur
- 1 Lee AY et al. N Engl J Med 2013; 349: 145-153
- 2 Lee AY et al. ASH 2014, San Francisco, USA