Hebamme 2015; 28(03): 186-192
DOI: 10.1055/s-0035-1558491
SCHWERPUNKT
Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart

Recht – (M)macht – Sicherheit?

Karin Hochreiter
Hebamme Mag., Graz
› Institutsangaben
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Oktober 2015 (online)

GynäkologInnen und Hebammen sind im beruflichen Alltag immer häufiger mit dem Thema Haftung bei Schadensfällen konfrontiert. In Deutschland ist das Thema durch die gestiegenen Versicherungsprämien in der Geburtshilfe besonders aktuell und auch in Österreich gewinnt es zunehmend an Bedeutung. Aufgrund der Brisanz des Themas lohnt es, sich Gedanken zu machen und Fragen zu stellen: Welchem Zweck dient das Haftungsrecht? Wie sehen die rechtlichen Grundlagen aus? Wie wirkt es sich auf die Tätigkeit der GeburtshelferInnen aus?

 
  • Literatur

  • 1 Sladecek E, Marzi L-M, Schmiedbauer T. Recht für Gesundheitsberufe. Wien: Verlag Orac.; 2001
  • 2 Sladecek E, Marzi L-M, Schmiedbauer T. Recht für Gesundheitsberufe. Wien: LexisNexisVerlag ARD Orac GmbH & Co KG.; 2010
  • 3 Kalchschmid G. Patientenautonomie aus der Sicht der Patientenvertretung. In: Barta H, Kern G, (Hg.) Recht auf Gesundheit. Schriftenreihe. Colloquium Band 5. Colloquium zur Förderung Zukunftsorientierter Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei; 2002: 85-106
  • 4 Wallner J. Health Care zwischen Ethik und Recht. Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG; 2007
  • 5 Schwarz A. Praxiswissen Gesundheitsberufe. Arbeitsrecht – Berufsrecht – Krankenanstaltenrecht – Haftung – Patientenrecht – Checklisten. Wien: Verlag des ÖGB GmbH; 2006
  • 6 Informationsdienst Medizinrecht. http://www.geburtsschaden.info/ (13.05.2011, 13:58)
  • 7 Wagner M. Fische können das Wasser nicht sehen – Die Notwendigkeit einer Humanisierung der Geburt. In: Schücking BA, (Hg.) Selbstbestimmung der Frau in Gynäkologie und Geburtshilfe. Göttingen: V&R unipress GmbH mit Universitätsverlag Osnabrück; 2003: 47-67
  • 8 Kern G. Recht auf Gesundheit – zivilrechtliche Reflexionen. In: Barta H, Kern G, (Hg.) Recht auf Gesundheit. Schriftenreihe. Colloquium Band 5. Colloquium zur Förderung Zukunftsorientierter Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei; 2002: 107-202
  • 9 Höpfel F. Schutz der Gesundheit durch Strafrecht?. In: Barta H, Kern G, (Hg.) Recht auf Gesundheit. Schriftenreihe. Colloquium Band 5. Colloquium zur Förderung Zukunftsorientierter Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei; 2002: 69-84
  • 10 Weikert A. Genormtes Leben: Bevölkerungspolitik und Eugenik. Wien: Promedia Verlag; 1998
  • 11 Maier B. Ethik in Gynäkologie und Geburtshilfe. Entscheidungen anhand klinischer Fallbeispiele. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag; 2000
  • 12 Deutsch E, Spickhoff A. Medizinrecht: Arztrechte, Arzneimittelrecht, Medizinprodukterecht und Transfusionsrecht. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag; 2008
  • 13 Schwarz C, Schücking B. Adieu, normale Geburt?. Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Dr. Med. Mabuse 148/2004 2004: 22-25
  • 14 Tew M. Sichere Geburt?. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte der Geburtshilfe. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag; 2007
  • 15 Rockenschaub A. Gebären ohne Aberglaube. Eine Fibel der Hebammenkunst. Nürnberg: Aleanor Verlag; 1998
  • 16 Davis-Floyd R, Davis E. Intuition as Authoritative Knowledge in Midwifery and Home Birth. In: Davis-Floyd R, Sargent CF. Childbirth and Authoritative Knowledge. Cross-Cultural Perspectives. Berkeley and Los Angeles, California/London, England: University of California Press; 1997: 315-349
  • 17 Kolip P. Weiblichkeit ist keine Krankheit. Die Medikalisierung körperlicher Umbruchsphasen im Leben von Frauen. Weinheim und München: Juventa Verlag; 2000
  • 18 Haucke K, Dippong N. Legitimationsprobleme moderner Geburtsmedizin. In: Ethik in der Medizin Springer Verlag. http://www.springerlink.com/content/0935-ˇ7335/?Content+Status=Accepted&sort=p_OnlineDate& sortorder=desc&o=10 2010