Balint Journal 2015; 16(03): 74-79
DOI: 10.1055/s-0035-1559659
Originalarbeit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Gesundheit als transgenerationelle Erfahrung – Bewegung im interkulturellen Raum (Für unsere Kinder)[1]

Health as a Transgenerational Experience – Motion in the Intercultural Space (Dedicated to our Children)
D. Atmanspacher
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
21. Oktober 2015 (online)

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Zusammenfassung

Der nachfolgende Beitrag entstand im Rahmen der 23. Wartburggespräche, eine Tagung die jährlich stattfindet und sich mit der Frage „Gesundheit – Grundrecht für alle“ beschäftigt. Die diesjährige Tagung stand unter dem Motto: „Bewegungsräume – Begegnungsräume“.

Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen aus der Behandlung und Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturräumen und versucht Bezüge zu erarbeiten zum unterschiedlichen Umgang mit Belastungen in verschiedenen Kulturen und den Möglichkeiten und Chancen, die aus den interkulturellen Begegnungen für uns entstehen. Eine wichtige Frage ist dabei, in wieweit es möglich ist und welche Bedingungen hilfreich sind, um der Nachfolgegeneration trotz eigener Belastungen gesundheitsfördernde Elemente und Strategien mitzugeben.

Abstract

The following lecture of the 23rd Wartburg-gespräche gives a personal view on the possibilities to cope with stressing or traumatic life events regarding the ways and facilities to deal with it in different cultures. The author talks about her experience in the treatment of patients with non-german origin and tries to find out what kind of chances and options could rise from these encounters to define factors and influences which might facilitate coping. An important focus was set on the potential transfer of transgenerational health-promoting factors.

1 Ref. bei den 23. Wartburggesprächen in der Landesärztekammer Bad Nauheim am 27.1.2015