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Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2016; 03(01): 12-13
DOI: 10.1055/s-0035-1563899
Diskussion
Supraaortale Arterien
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Karotischirurgie: Postoperative Hirnnervenschädigung verläuft meist blande

Etwa jeder 20. Patient, der sich einer Endarteriektomie der A. carotis unterziehen muss, zeigt danach Zeichen einer Hirnnervenalteration. Diese remittiert in der Regel spontan und bleibt ohne Effekt auf die Lebensqualität der Betroffenen.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
07. März 2016 (online)

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Fazit

Hirnnervenschädigungen nach einer Endarteriektomie der A. carotis sind eine relativ häufige Komplikation. Für den Patienten ist es deshalb wichtig, deren blande Prognose zu kennen. Besonders betroffen sind die Hirnnerven IX/X. Die Patienten sollten aber dahin gehend beruhigt werden, dass etwaige Ess- und Schluckstörungen von passagerer Natur sind.