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DOI: 10.1055/s-0035-1570478
Die Stecco-Methode
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
07. Januar 2016 (online)
Die GLEITFÄHIGKEIT von Faszien lässt sich mit einfachen Handgriffen wiederherstellen.
Pietro logna Prat
LUIGI STECCO, italienischer Physiotherapeut, trieb lange die Frage um, was Triggerpunkte, Akupunkturpunkte und Meridiane miteinander gemein haben. Er nahm an zahllosen Sektionen teil, forschte und überlegte. Schließlich kam er zu der Erkenntnis, dass es die Faszien sind. Stecco studierte ihre Anatomie und Physiologie und leitete daraus ein biomechanisches Modell des menschlichen Fasziensystems ab. Er teilte den Körper in 14 Segmente ein und benannte diese den jeweiligen Körperabschnitten entsprechend z. B. Lumbi (Lendensegment), Pelvi (Beckensegment), Coxa (Hüftsegment), Genu (Kniesegment) etc. Auf seinem biomechanischen Modell basierend, entwickelte er schließlich eine manuelle Methode zur Behandlung der Faszien.
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Literatur
- [1] Stecco A, Gesi M, Stecco C, Stern R. Fascial Components of the Myofascial Pain Syndrome. Curr Pain Headache Rep 2013; 17 352
- [2] Stecco L. Fascial Manipulation for Musculoskeletal Pain. Piccin: Padua (Italien); 2004
- [3] Pavan G, Stecco A, Stern R, Stecco C. Painful Connections: Densification versus Fibrosis of Fascia. Curr Pain Headache Rep 2014; 18 441
- [4] Stecco C, Stecco A, Day JA. Application of Fascial Manipulation technique in chronic shoulder pain – anatomical basics and clinical implications. J Bodyw Mov Ther 2009; Apr 3 (2) 128-132