Aktuelle Rheumatologie 2016; 41(03): 173
DOI: 10.1055/s-0036-1583257
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Rheumatoide Arthritis – ACPA und Rheumafaktoren begünstigen Entstehung von Knochenerosionen

Rezensent(en):
Judith Lorenz
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Publikationsdatum:
20. Juni 2016 (online)

Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) stellen Antikörper gegen körpereigene Strukturen Indikatoren für einen aggressiven, gelenkdestruktiven Krankheitsverlauf dar. Der Nachweis von Autoantikörpern gegen citrullinierte Proteine (ACPA) ist beispielsweise mit einem erhöhten Risiko für ossäre Schäden assoziiert. Hecht und Kollegen konnten nachweisen, dass ACPA und Rheumafaktoren (RF) bei der Entstehung lokaler Knochenerosionen zusammenwirken.
Ann Rheum Dis 2015; 74: 2151–2156