Nuklearmedizin 1976; 15(06): 287-289
DOI: 10.1055/s-0038-1624978
Originalarbeiten — Original Articles
Schattauer GmbH

Zur klinischen Bedeutung der Nierendarstellung bei der Knochenszintigraphie

J. H. Clorius
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. K. E. Scheer) und der Urologischen Abteilung des Chirurgischen Zentrums Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. L. Röhl)
,
H. v. Wedel
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. K. E. Scheer) und der Urologischen Abteilung des Chirurgischen Zentrums Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. L. Röhl)
,
J. Doll
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. K. E. Scheer) und der Urologischen Abteilung des Chirurgischen Zentrums Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. L. Röhl)
,
W. D. Janzik
1   Aus dem Institut für Nuklearmedizin am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. K. E. Scheer) und der Urologischen Abteilung des Chirurgischen Zentrums Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. L. Röhl)
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Publication History

Eingegangen:10 September 1976

Publication Date:
10 January 2018 (online)

Zusammenfassung

Die Untersuchungsergebnisse von 62 Patienten, die einer Knochenszintigraphie mit 18-F und einer Nierendiagnostik zugeführt worden waren, wurden retrospektiv ausgewertet, um festzustellen, inwiefern eine 18-F-Anreicherung über den Nieren einen Hinweis auf eine mögliche Nierenerkrankung geben könnte. Wir konnten bei Nierengesunden und Nierenkranken keine unterschiedliche renale 18-F-Anreicherung feststellen. Wir meinen, daß eine seitendifferente 18-F-Anreicherung ohne klinische Relevanz ist.