Schlaf 2014; 03(02): 71-73
DOI: 10.1055/s-0038-1626089
Review
Schattauer GmbH

Insomnie – Risikofaktor für affektive Störungen?

Lukas Frase
1   Dept. of Psychiatry and Psychotherapy, University Medical Center, Freiburg Hauptstr. 5, 79106 Freiburg Tel. 0761/27069010, Fax 0761/27066280, eMail: Lukas.Frase@uniklinik-freiburg.de
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Christoph Nissen
,
Dieter Riemann
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Februar 2018 (online)

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Die Depression ist eine komplexe und heterogene Erkrankung, die mit Schwierigkeiten und Leistungsminderungen bei diversen Hirnfunktionen einhergeht. Auch zum Schlaf besteht ein komplexer und nicht vollständig verstandener Zusammenhang. So gehen Schlafstörungen oft einer Depression voraus, gehören zu den häufigsten Beschwerden in einer bestehenden Episode und bieten einen Ansatzpunkt für antidepressive Behandlungsstrategien.