Schlaf 2014; 03(04): 245-249
DOI: 10.1055/s-0038-1626113
Schlafkultur
Schattauer GmbH

Schlafstörungen in der griechischrömischen Antike

Auch die Götter hatten ihre Hände im Spiel
Petra Strobl
1   Stiftsgymnasium Wilhering A-4073 Wilhering Österreich, eMail: p.strobl@liwest.at
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Publikationsdatum:
10. Februar 2018 (online)

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Mythologischen Vorstellungen der Antike zufolge üben der griechische Schlafgott Hypnos und sein römisches Pendant Somnus großen Einfluss auf den Schlaf der Sterblichen und Unsterblichen (= Götter) aus. Daneben existiert auch eine rationalere Betrachtungsweise: Mediziner der Antike sind nämlich überzeugt, dass Schlafstörungen – sei es Schlaflosigkeit oder Schlafsucht – in Zusammenhang mit einer organisch bedingten Erkrankung stehen und bekämpfen diese vor allem mit naturheilkundlichen Verfahren.