Schlaf 2015; 04(02): 84-90
DOI: 10.1055/s-0038-1626132
Review
Schattauer GmbH

Die Funktion von Träumen für das Gedächtnis

NINA LANDMANN
1   Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hauptstr. 5, 79104 Freiburg Tel. +49 761 270 69750, eMail: nina.landmann@uniklinik-freiburg.de
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CHRISTOPH NISSEN
1   Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hauptstr. 5, 79104 Freiburg Tel. +49 761 270 69750, eMail: nina.landmann@uniklinik-freiburg.de
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Publikationsdatum:
12. Februar 2018 (online)

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Das Phänomen Traum war für die Menschheit seit jeher von großem Interesse. Neurophysiologische Ableitungen zeigen, dass während des Schlafes Inhalte, die im Wachzustand erlebt wurden, reaktiviert werden. In Träumen, die besonders an REM-Schlaf gebunden sind, scheint hierbei vorwiegend die Reorganisation von Gedächtnisspuren in neue Zusammenhänge gefördert zu werden. Ein besseres Verständnis von Träumen und deren Modulation kann eventuell in der klinischen Praxis genutzt werden.