Für eine Resektion bei geringstmöglicher Schädigung der umgebenden Strukturen ist eine genau präoperative Vermessung der Größe des Resektats notwendig. Onkologen der Johns Hopkins Universität in Baltimore/USA und der Universität von Kalifornien in San Franscisco/USA untersuchten hierzu, ob beim Pankreaskarzinom die Vermessung mittels 3D-CT gegenüber dem konventionellen CT einen messbaren Vorteil bringt. Ein postoperativer Vergleich mit dem Resektat ergab, dass beide CT-Techniken die tatsächliche Tumorgröße etwas unter- bzw. überschätzen, wobei des 3D-CT insgesamt knapp besser abschnitt.