Methods Inf Med 1968; 7(01): 39-44
DOI: 10.1055/s-0038-1636310
Original Article
Schattauer GmbH

Vorschläge zur Durchführung einer Befunddokumentation im Gerinnungslabor

PROPOSALS FOR THE PROCESSING OF DATA IN THE COAGULATION LABORATORY
W. Harms
1   Aus der Universitäts-Frauenklinik der Freien Universität Berlin — Städt. Frauenklinik Charlottenburg (Direktor: Prot. Dr. med. H. Lax)
› Author Affiliations
Further Information

Publication History

Publication Date:
17 February 2018 (online)

Es wird ein Vorschlag für die routinemäßige Dokumentation von Gerinnungsuntersuchungen im Labor unterbreitet. Das erarbeitete Schlüsselsystem ist in seiner Konzeption entsprechend weit gestaltet, um für klinikseigene Belange freien Raum zu bieten. Der im Dokumentationsablauf Verwendung findende Belegbogen ist abgebildet. Abschließend wird die praktische Durchführung der Gerinnungsdokumentation kurz geschildert.

The author describes a system for recording and processing routine coagulation analyses data. The code system conceived has a broad flexibility and space enough for individual completion. The form used in the own clinic is illustrated. Finally, the author makes somes remarks on the practical performance of the documentation process.

* Herrn Prof. Dr. Dr. S. Koller (Mainz) zum 60. Geburtstag gewidmet.


 
  • Literaturverzeichnis

  • 1 Büssow H.. über die Erfassung eines psychiatrischen Krankengutes vermittels einer Lochkartei. Fortschr. Neurol. Psychiatr 29: 331-338 1961;
  • 2 Czech H.. Erfahrungen der statistischen Auswertung von Karzinomkrankenblättern mit Hilfe des Lochkartenverfahrens. Strahlenther 84: 540-547 1951;
  • 3 Fritze E.. Die Auswertung von Krankenblättern mit Randlochkarten. Nachr. Dok 7: 131-140 1956;
  • 4 Göglek E.. Das dokumentationsgerechte Krankenblatt in der Chirurgie unter Berücksichtigung des allgemeinen deutschen Krankenblattkopfes. Langenbecks Arch 295: 828-840 1960;
  • 5 Hippius H., und Moldenhauer B.. Zur Einrichtung einer Krankenkartei für eine psychiatrische und neurologische Klinik. Nervenarzt 29: 179-181 1958;
  • 6 Scheide O.. Erfahrungen bei der Erfassung chirurgischer Krankenblätter auf Maschinenlochkarten. Method. Inform. Med 3: 50-52 1962;
  • 7 Wagner G., und Stutzer G.. Uber die Selektivität der sog. I-Zahl im »Allgemeinen Krankenblattkopf« und die Brauchbarkeit ihrer einzelnen Komponenten. Method. Inform. Med 2: 148-155 1963;
  • 8 Arbeitsausschuß Medizin.. Ein dokumentationsgerechter Krankenblattkopf für stationäre Patienten aller klinischen Fächer {sog. Allgemeiner Krankenblattkopf). Med. Dok 5: 57-70 1961;