Auf dem 19. World Congress der International Psycho-Oncology Society (IPOS) diskutierten Experten über die Lage der Psychoonkologie in Deutschland. Dabei deckten sich ihre Einschätzungen auffallend deutlich: Es gibt noch viel zu tun, damit die Psychoonkologie als Teil einer patientenzentrierten onkologischen Versorgung ihre Aufgaben erfüllen kann. Vor allem die flächendeckende Versorgung und auch deren Finanzierung sind noch lange nicht sichergestellt. Um entsprechende Weichen zu stellen, ist unter anderem eine verstärkte Versorgungsforschung notwendig.