Niedermolekulare Heparine gelten derzeit als wirksamste Prophylaxe bei Patienten mit
besonders hohem Thromboembolierisiko, wie z.B. nach elektivem oder traumatisch bedingtem
Hüftgelenksersatz. Allerdings müssen antithrombotische Wirksamkeit und Verträglichkeit
für jedes Präparat gesondert nachgewiesen werden. Diese Anforderungen sind für die
zugelassenen Darreichungsformen von 3000 E anti-Xa Embolex®-NM und Mono-Embolex®NM
erfüllt. Es konnte in einigen Studien sogar eine den bisher üblichen Prophylaxeregimes
überlegene Wirksamkeit nachgewiesen werden.
Schlüsselwörter
Thromboseprophylaxe - niedermolekulares Heparin - Orthopädie - Unfallchirurgie