Hamostaseologie 1981; 01(04): 170-172
DOI: 10.1055/s-0038-1656606
Originalarbeiten
Schattauer GmbH

Venenthromboseprophylaxe in der Gravidität – vom Standpunkt der Nebenwirkungen von Antithrombotika aus betrachtet

R. Marx
1   Med. Univ.-Klinik München Innenstadt (Direktor: Prof. Dr. E. Buchborn) und dem Department für Innere Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung für Angiologie (Prof. Dr. K. Alexander)
,
Th. Wuppermann
1   Med. Univ.-Klinik München Innenstadt (Direktor: Prof. Dr. E. Buchborn) und dem Department für Innere Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover, Abteilung für Angiologie (Prof. Dr. K. Alexander)
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Publikationsdatum:
21. Juni 2018 (online)

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Zusammenfassung

Die besonders in den letzten Jahren beschriebenen Nebenwirkungen der peroralen Antikoagulation und von Heparin in der Gravidität machen künftig eine differenzierende Venen-thromboseprophylaxe in der Schwangerschaft nötig. Das Sammeln weiterer klinischer Erfahrungen über die Verwendbarkeit von Antithrombin-III-Konzentraten, sowohl zur Substitution bei Antithrombin-III-Defekt-Thrombophilen als auch zur Senkung des Heparinbedarfs bei thrombophi-len Graviden ohne hereditäre Anti-thrombin-III-Anomalie, erscheint wichtig.