Über Lichtverschmutzung, Klimawandel, das Liebesleben und Artensterben

Einleitung:

Nächtliche Beleuchtung ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben. Wir setzen uns ihr sogar freiwillig bis spät in der Nacht aus und unsere Straßen sind immer heller erleuchtet. Wir empfinden das als angenehm. Ein negativer Effekt wird nicht bemerkt. Auch die Folgen des Klimawandels sind kaum direkt spürbar in unserer von der Natur weitgehend abgeschotteten Welt, in der wir zunehmend indoor Aktivitäten nachgehen.

Ergebnisse:

Am Beispiel einer einst über Eurasien weit verbreiteten Art, dem Feldhamster, soll gezeigt werden, wie sehr diese Faktoren das Chronotop – die zeitliche Struktur unserer Umwelt – beeinflussen können und dabei einen verheerenden Effekt auf die Fortpflanzung haben, so dass die Art kurz vor dem Aussterben steht.