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DOI: 10.1055/s-0038-1671943
„Arbeitskreis Junge Wissenschaftler“ der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen DGBS e.V.
Ein Projekt mit Modellcharakter zur Förderung des wissenschaftlichen NachwuchsesResearch group young scientists of the German Association of Bipolar DisordersPublication History
Publication Date:
19 September 2018 (online)
Zusammenfassung
Bislang wurde noch nicht allzu viel getan, um den wissenschaftlichen interessierten Nachwuchs im Bereich der Bipolaren Störung systematisch zu unterstützen. Dabei besteht die junge ,,Scientific Community“ aus zahlreichen Nachwuchstalenten, welche durch ihre frischen Ideen und innovativen Ansätze durchaus Potenzial besitzen, zum wissenschaftlichen Fortschritt im Bereich der Bipolaren Störung beizutragen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und um die Interessen von bipolaren Patienten und ihren Angehörigen bestmöglich zu vertreten, wurde im Jahr 1999 die ,,Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen DGBS e.V“ gegründet. Sie vertritt sowohl professionell mit der Störung befasste Personen wie auch Angehörige und Patienten und hat es sich zum Ziel gesetzt, zur Aufklärung der breiten Öffentlichkeit beizutragen und für bessere Therapie- und Diagnostik-Möglichkeiten einzustehen. Zur Förderung junger Nachwuchsforscher wurde 2005 unter dem Dach der Gesellschaft der ,,Arbeitskreis Junge Wissenschaftler“ gegründet, um unter der Anleitung bereits etablierter Forscher junge Talente zu ermutigen, gemeinsam Projekte durchzuführen und ein wissenschaftliches Netzwerk, das ganz Deutschland umspannt, zu errichten. Dadurch kann bereits der Forschernachwuchs dazu beitragen, die Lebensqualität von bipolaren Patienten mittelfristig zu erhöhen, indem sie zu einem tieferen Verständnis der Erkrankung und ihrer zugrunde liegenden Pathomechanismen beitragen. Aktuell sind über 30 Nachwuchswissenschaftler aus 17 verschiedenen Forschungszentren im ,,Arbeitskreis Junge Wissenschaftler“ tätig, wobei jedes neue Talent zur Qualität der wissenschaftlichen Erkenntnisse beiträgt.
Summary
Little was done up to now to provide opportunities and support for young scientists interested in bipolar disorder. However, the “young scientific community” is comprised of a pool of promising high potentials with new ideas and innovative approaches promising the ability to make significant scientific progress in bipolar disorders and related fields. In order to meet this need for support and to cover the interests of bipolar patients and their relatives, the German Association of Bipolar Disorders (Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.) was founded in 1999. Created to unify not only professionals but patients and their relatives too, the Association refers also to the general public to achieve a better comprehension as well as an improvement of therapeutic approaches and diagnostic tools. Within the Association, a research group under supervision of successful senior scientists was established to provide young scientists with cooperations and exchange programs allowing the completion of joint projects, as well as the exploration of new ideas. Within the group, young scientists are taking great steps to heighten the quality of life of bipolar patients while developing a better understanding of the disorder and its underlying pathomechanisms. Currently, the group contains over 30 members from 17 German academic centres. Hereby the quantity and quality of scientific success will rise with each new talent.