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DOI: 10.1055/s-0039-1688615
Quantitativ-morphologische Untersuchungen der Hypophyse in einem porzinen Modell der Duchenne-Muskeldystrophie
Publication History
Publication Date:
18 June 2019 (online)
Einleitung:
Bei der Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) kommt es durch Mutationen im Dystrophin-Gen zu einem fortschreitenden Muskelfaseruntergang. Daneben zeigen Duchenne-Patienten auch regelmäßig Minderwuchs. Als ursächlich hierfür werden adenohypophysär bedingte Alterationen des Wachstumshormon-Insulin-like-Growth-Factor-1-Systems diskutiert.
Material und Methoden:
Hypophysen von Schweinen eines etablierten genetisch modifizierten DMD-Großtiermodells wurden mit quantitativ-stereologischen Analyseverfahren auf licht- und elektronenmikroskopischer Ebene untersucht.
Befunde und Schlussfolgerungen:
Die Anzahl somatotroper Zellen in der Adenohypophyse war bei DMD-Tieren im Vergleich zu Kontrolltieren signifikant verringert, wohingegen die mittleren Zellvolumina unverändert waren.